Ausstellung Günther Küthe - verlängert bis zum 11.12.2022!

bearbeitet von Wolfgang Deffner zuletzt verändert: 30.11.2022 20:52

Künstler aus der Region.

Das MeyerHaus Museum in Berge freut sich, auch in diesem Jahr wieder einem Künstler aus der Region die Möglichkeit zu geben, seine Werke der Öffentlichkeit vorzustellen. Günther Küthe aus Berge stellt seine Bilder vom 30.September bis zum 11. Dezember 2022 im Museum aus.

Über seine Arbeit sagt er: 

 

Mein Leben mit der "Kunst"

 

Unter Kunst verstehen viele Menschen die Malerei, obwohl dieser Begriff viel mehr Bereiche umfasst, wie z. Bsp. die Photographie, bildnerische Darstellungen, Drucken, plastische Darstellungen, aber auch darstellende Kunst, …

Die bildnerische Darstellung faszinierte mich immer schon, man könnte fast sagen: das Malen war so etwas wie meine „erste Liebe“. Schon während der Grundschulzeit habe ich in alten Heften freie Stellen oder Restseiten mit Strichzeichnungen gefüllt. Mein Lieblingsfach war und blieb auch in den späteren Schuljahren die Kunsterziehung.

Nach dem Abitur war es für mich klar, dass die Kunsterziehung Teil meines Pädagogikstudiums an der Uni Oldenburg sein würde. Hier bekam ich das Rüstzeug dazu, in meiner späteren Laufbahn als Lehrer den Kindern die „Grundaufgaben des Kunstunterrichtes“ nahe zu bringen. Es hat mich stets gefreut, bei den Kindern die Begeisterung für Kunst und Kreativität zu wecken.

In meiner eigenen künstlerischen Entwicklung war es mir immer wichtig, neue und mir noch nicht bekannte Malweisen und Aufgaben kennenzulernen und zu erproben. Unter anderem nahm ich an Workshops bei der Firma BOESNER in Osnabrück teil, wo ich auch verschiedene Künstler kennenlernte, mit denen ich unterschiedliche Techniken und Aufgabenstellungen ausprobierte.

Seit Beginn meines Ruhestandes verwende ich mehr Zeit mit der Malerei. Vor allem während der Corona-Zeit hatte ich die Möglichkeit, viele verschiedene  Maltechniken auszuprobieren. Jedes Bild soll auch eine Herausforderung sein, immer nach dem Motto:

    
Für die Zeit, die mir geschenkt ist,
dankbar zu sein und Lust zu verspüren,
daraus etwas Neues zu schöpfen,
was Segen bringt.

 

Das Museum ist geöffnet jeweils sonntags von 14 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. Tel.05435/2121

 

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